Oktober 2015
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Auf der Flucht....
Nun hatten wir die Gelegenheit, zwei ehemalige Flüchtlingskinder, Shamil und Sourkho aus Tschetschenien, in unserer Schule begrüßen und dann befragen zu dürfen.
8 und 3 Jahre alt waren sie, als sie über die Ukraine bis in die Slowakei flüchteten – nur mit ihrem Vater, ohne Mutter, zu Fuß, teilweise durch hüfthohen Schnee. Sie verließen innerhalb wenigerTage ihre Heimat, da ihre Wohnung im herrschenden Krieg von einer Bombe zerstört worden war und der Vater einmal mit Müh und Not aus dem Gefängnis wieder in Freiheit gelang.
Gezählte 13mal versuchten sie, den Kleinen auf dem Rücken tragend, von der Slowakei nach Wien zu gelangen – zu Fuß...bis es gelang.
Nach 5 Jahren Wartezeit auf den Abschluss ihres Asylverfahrens mussten sie über die Schweiz nach Südfrankreich weiterziehen. Dort lebenTanten und deren Familien in Nimes.
Und jetzt – 7 Jahre später – haben Shamil und Sourkho einen französischen Reisepass und besuchten zum ersten Mal wieder ihre „Heimat“ (wie sie selber sagen) Österreich und ihre damalige “Patenfamilie“ in Neufeld. Sourkho ist 15 und besucht die letzte Klasse der Pflichtschule. Sein Bruder Shamil wird heuer die Abschlussprüfung im besten Gymnasium der Stadt Nimes ablegen – er spricht inzwischen 5 Sprachen fließend – dann will er studieren, am liebsten in Wien...
Gezählte 13mal versuchten sie, den Kleinen auf dem Rücken tragend, von der Slowakei nach Wien zu gelangen – zu Fuß...bis es gelang.
Nach 5 Jahren Wartezeit auf den Abschluss ihres Asylverfahrens mussten sie über die Schweiz nach Südfrankreich weiterziehen. Dort lebenTanten und deren Familien in Nimes.
Und jetzt – 7 Jahre später – haben Shamil und Sourkho einen französischen Reisepass und besuchten zum ersten Mal wieder ihre „Heimat“ (wie sie selber sagen) Österreich und ihre damalige “Patenfamilie“ in Neufeld. Sourkho ist 15 und besucht die letzte Klasse der Pflichtschule. Sein Bruder Shamil wird heuer die Abschlussprüfung im besten Gymnasium der Stadt Nimes ablegen – er spricht inzwischen 5 Sprachen fließend – dann will er studieren, am liebsten in Wien...
Unsere Lollipop Kids stellten Fragen über Fragen, beeindruckten die beiden Gäste durch ihre Offenheit und Freundlichkeit, es gab sogar gezeichnete Geschenke und ein Extrablatt von Sofia in Blindenschrift. Die Neufelder Kinder bewiesen einmal mehr, dass sie Herz, Menschlichkeit und Mitgefühl besitzen und von Berührungsängsten keine Spur.
Dafür liebe ich sie, „unsere“ Kinder, und ich bin auch sehr stolz auf sie!
21. Oktober: Tag der Lehre
Weißt du schon, was du einmal werden willst, wenn du groß bist?
Mit diesem AKTIONSTAG am 21. OKTOBER möchte die Wirtschaftskammer in ganz Österreich gemeinsam mit UnternehmerInnen Schulkinder auf die Berufschancen in unserem Bundesland aufmerksam machen.
Und so nahmen auch unsere 2., 3. und 4. Klassen daran teil. Mit viel Eifer und Interesse gingen die Kids in die Betriebe in und rund um Neufeld. Vorort wurden sie freundlichst empfangen und bereitwillig wurden ihnen die einzelnen Arbeitsbereiche der Betreibe gezeigt. In einigen Firmen durften unsere Kinder auch gleich selber mit Hand an legen, was natürlich besonders motivierend und lehrreich war.
In Neufeld bzw. Steinbrunn beteiligen sich folgende Betriebe bzw. Klassen:
Fa. Franz May 2A 2B
Der Reisinger 3A
Fa. Elektro Wirth 3BFa. Sanochemia 4A 4B
Vielen herzlichen Dank für die Gastfreundschaft!
Das erste Mal – klassenübergreifende Lernreise mit Elternmitarbeit
Heute fand erstmalig im heurigen Schuljahr eine klassenübergreifende Lernreise unserer 1. Klassen statt.
Als Wiederholung und Übungsphase gedacht, bietet diese offenen Art des Unterrichtes viele Vorteile: Jedes Kind bestimmt sein Tempo, seine Lernmethoden, seine Sozialformen (ob Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit) selber.
Auch kleine Pausen und Erholung zwischendurch sind erlaubt.
Als Wiederholung und Übungsphase gedacht, bietet diese offenen Art des Unterrichtes viele Vorteile: Jedes Kind bestimmt sein Tempo, seine Lernmethoden, seine Sozialformen (ob Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit) selber.
Auch kleine Pausen und Erholung zwischendurch sind erlaubt.
Die Methoden und Materialien sind - ähnlich dem Montessorigedanken – angelegt auf selbstständiges Arbeiten und Lernen mit allen Sinnen. So wurde heute das frisch erlernte Aa gestempelt, mit Plastilin geformt, barfuß nachgegangen und auch mit Menschen liegend dargestellt...und natürlich gezeichnet, gemalt, etc...
Die anwesenden Eltern bekommen durch ihre Anwesenheit im Unterricht einen Einblick, was alles zu einem gelungenen Schulvormittag dazugehört. Die Kooperation Lehrerin – Eltern findet hier auf Augenhöhe statt und hilft zum Gegenseitigen verstehen.
Die anwesenden Eltern bekommen durch ihre Anwesenheit im Unterricht einen Einblick, was alles zu einem gelungenen Schulvormittag dazugehört. Die Kooperation Lehrerin – Eltern findet hier auf Augenhöhe statt und hilft zum Gegenseitigen verstehen.
Und das Beste daran: Es macht viel Spaß!
Science Day, der erste!
Mit viel Interesse, Spaß und Freude erlebten unsere Kinder der 1. und 2. Schulstufe heute „Wissenschaft pur“. Raimund und Göker (alias „Batman“) zeigten unseren „Wilden Tieren“ und den „Außerirdischen“ tolle Versuche, Tricks und Experimente.
Das Beste daran: Auch die jungen Forscherinnen konnten selbst aktiv an dem Geschehen mitwirken. Die zwei Unterrichtsstunden vergingen wie im Flug, und dass es den Kindern sehr gut gefallen hat zeigte der tosende Applaus am Ende der gemeinsamen Experimentierzeit.
Das Beste daran: Auch die jungen Forscherinnen konnten selbst aktiv an dem Geschehen mitwirken. Die zwei Unterrichtsstunden vergingen wie im Flug, und dass es den Kindern sehr gut gefallen hat zeigte der tosende Applaus am Ende der gemeinsamen Experimentierzeit.
Apfeltag beim Freigegenstand Gesunde Ernährung
Strahlender Sonnenschein...
...und viel gute Laune begleiteten unser Kinder bei ihrem frühherbstlichen Halbtagswandertag.
Während unsere „Wilden Tiere“ der 1A und 1B Zillingdorf-Bergwerk und seinen Spielplatz unsicher machten, besuchten die „Außerirdischen“ den tollen Spielplatz am Anger von Steinbrunn-Neue Siedlung.
Natürlich geht es bei einem Wandertag in erster Linie um das Wandern, aber das Jausnen, Spaß machen und vor allem Ausprobieren der vielen Turn- und Spieleräte gehören auf jeden Fall dazu.
Unsere „Dinos“ der 3A und 3B nutzten das nette Angebot von Sophies Papa, einem Profi-Busschofför, und fuhren per Bus nach St. Margarethen. Nach dem Besuch des Kürbishofes durchstreiften die Dinos die Wiesen und Wälder rund um St. Margarethen – immer auf der Suche nach Spiel und Spaß!Natürlich geht es bei einem Wandertag in erster Linie um das Wandern, aber das Jausnen, Spaß machen und vor allem Ausprobieren der vielen Turn- und Spieleräte gehören auf jeden Fall dazu.
Der Waasensteffl -
Hauptfigur der bekannten burgenländischen Sage, die rund um den Neusiedlersee spielt.
Angeleitet vom Theaterehepaar Terdy-Kreuzberger erkundeten unsere „Ritter und Burgfräulein“ fremdes Gebiet: Da wurde getanzt, schauspielerisch dargestellt und gesungen und gespielt. Und das alles mit viiiiel Freude und Begeisterung!