Oktober 2013
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„autonomie durch zungenschnalzen“
Entwickelt wurde diese Technik vom
blinden Amerikaner DANIEL
KISH – bekannt geworden als „FLEDERMAUSMANN“.
Sie ermöglicht „akustisches Sehen“. Aus
scharfen Zungenklicklauten wird durch das zurückgeworfene Echo ein
dreidimensionales Bild von der Umgebung erzeugt. Es entsteht wie bei einem
Sehenden nachweisbar im visuellen Cortex des Gehirns. Das Gehirn lernt mit der
Zeit, das Echo einem Umriss, einer Entfernung und sogar einer Materialdichte
eines Objektes zuzuordnen.
Mithilfe der Echoortung kann die
Selbstständigkeit und Unabhängigkeit blinder Menschen entscheidend verbessert
werden.
JUAN RUIZ ist ein Schüler von Daniel Kish und
mittlerweile selbstständiger Trainerkollege.
Besonders blinde und hochgradig
sehbehinderte Kinder liegen den beiden am Herzen. Um diese Kinder zu aktiven,
selbstständigen Personen zu erziehen, ist ihnen neben dem kontinuierlichen
Mobilitätstraining mit dem Langstock und der aktiven Echoortung auch die
Einsicht aller anderen Personen im Umfeld dieser Kinder wichtig.
Nun erfolgte vergangene Woche an unserer Schule eine
Einführung in die KLICK-SONAR-Technik
für Pädagoginnen und Pädagogen sowie Stützkräfte, die mit blinden und
hochgradig sehbehinderten Schülerinnen und Schülern arbeiten. Auch die Eltern,
Klassenkamerad_innen, interessierte Lehrpersonen wurden mit einbezogen.
Sowohl Sofia als auch ihr Trainer Juan fanden viel Freude
an der gemeinsamen Arbeit. Und wir Sehenden waren sowieso total beeindruckt,
welche Möglichkeiten diese Methode sehbehinderten oder blinden Menschen
ermöglicht!
Besuch vom Kasperl…
…und seinem Freund Barry
bekamen unsere Kinder der 1. und 2. Klassen. Mit dem Puppomobil kamen
zwei nette Herren zu uns, um in sehr lustbetonter, aber vor allem auch sehr
pädagogisch wirksamer Weise unseren Jüngsten richtiges Verhalten im
Straßenverkehr beizubringen. Doch nicht nur das Verhalten auf der Straße, auch
die Bedeutung von gesunder Ernährung kam in dem tollen Beitrag nicht zu
kurz: „Denn nur wer genug Obst und Gemüse isst, ist vor dem bösen Zauberer
Tintifax sicher.“
Eine gute und kostenlose
Aktion des ARBÖ – danke schön dafür!
Josefine Tüdldam und der Zauber der Instrumente
Josefine geht nicht gern in den
Flötenunterricht. Und das tägliche Flöte üben ist für sie nur langweiliges
„Getüdl“. Kein Wunder also, dass sie von ihren KlassenkameradInnen schon bald
„Josefine Tüdldam“ gerufen wird.
Als sie eines Tages auf den Dachboden steigt, um ihre Flöte im finstersten Winkel des Dachbodens zu verstecken, fällt ihr eine Feder in die Hände.
Die Feder steckt sie in ihr Haar - und plötzlich steckt Josefine selbst mitten in einem großen Musik-Abenteuer: Ihre Flöte spricht und Josefine versteht auch die Sprache der anderen Instrumente. Die Geige würde gerne ein Stück von Joseph Haydn als Rock`n Roll spielen - das Horn wünscht sich einen Schal, weil es im Konzertsaal friert - und auf einmal macht Josefine das Musizieren so viel Spaß!
Wie es dazu kommt, verrät dieses unterhaltsame Mitmachkonzert. Es wird erzählt von der beliebten und erfahrenen Musikpädagogin Monika Sigl-Radauer und grandiosen Musikern der Österreichisch-Ungarischen Haydn Philharmonie.
Als sie eines Tages auf den Dachboden steigt, um ihre Flöte im finstersten Winkel des Dachbodens zu verstecken, fällt ihr eine Feder in die Hände.
Die Feder steckt sie in ihr Haar - und plötzlich steckt Josefine selbst mitten in einem großen Musik-Abenteuer: Ihre Flöte spricht und Josefine versteht auch die Sprache der anderen Instrumente. Die Geige würde gerne ein Stück von Joseph Haydn als Rock`n Roll spielen - das Horn wünscht sich einen Schal, weil es im Konzertsaal friert - und auf einmal macht Josefine das Musizieren so viel Spaß!
Wie es dazu kommt, verrät dieses unterhaltsame Mitmachkonzert. Es wird erzählt von der beliebten und erfahrenen Musikpädagogin Monika Sigl-Radauer und grandiosen Musikern der Österreichisch-Ungarischen Haydn Philharmonie.
Und die Kinder unserer 2A und 2B waren vor Ort,
sozusagen „live“ dabei – im KUZ
Eisenstadt.
SPEED 4 –Nachtrag
Emilia Gallos aus unserer 1A besuchte m Wochenende mit
ihrer Familie die Schlussveranstaltung „Speed 4“ in Eisenstadt.
Und den Tüchtigen gehört das Glück: Emilia konnte stolz
einen Pokal für ihre Geschwindigkeit mit nach Hause nehmen! Bravo, Emilia!
Weißt du schon, was du werden willst, wenn du groß
bist?
Am „Tag der Lehre“ am 16. Oktober
ermöglichte eine Aktion der Wirtschaftskammer Österreich mit zahlreichen bgld.
Betrieben den Volksschulkindern ein erstes Schnuppern in mögliche Lehrberufe.
Was könnte ich werden? Welcher Beruf ist für mich
der richtige? Die Berufswahl ist eine große Herausforderung für Kinder und ihre
Eltern.
Mit diesem Aktionstag am 16. Oktober wurde
es ermöglicht, auf die Berufschancen in unserem Bundesland aufmerksam machen.
Spielerisch und gestalterisch soll bei den jungen Menschen
- die Neugierde geweckt werden,
- der Horizont erweitert und
- die Kreativität gefördert werden.
So besuchte die 3A die Firma Franz May und
die 3B und die 3B das Restaurant „Der Reisinger“. Für die 4. Klassen gab
es einen interessanten Einblick in die Berufswelt in der Fa. Sanochemia.
Ein herzliches Danke schön an
diese Betriebe für ihre Gastfreundschaft und Unterstützung!
Herbstzeit ist Wanderzeit!
Und so machten sich Anfang
Oktober alle unsere Klassen, begleitet von ihren Lehrerinnen und hilfsbereiten
Eltern, auf den Weg – zum Teil nur zu Fuß, zum Teil auch mittels Bus und „per
pedes“. Bei strahlend blauem Himmel, aber kühler Temperatur ging es in aller
Früh los.
Die Jüngsten, die „Dinos“
der 1A und 1B, wanderten gleich beim Hinterausgang der Schule los. Ihr Weg
führte entlang der Neufelder Hottergrenze bis nach Zillingdorf-Bergwerk.
Dort durften die Kinder beim tollen Spielplatz jausnen, rasten und natürlich
die Geräte ausgiebig zum Turnen und Bewegen nutzen.
Unsere „Ritter und
Burgfräulein“ der 2A und 2B begaben sich per Bus in die Burg Lockenhaus.
Nach dem „Erwandern“ des Burghügels und des Waldes rund um die Burg
erhielten die Kinder eine tolle Führung durch die Burg, bei der auch das Thema
„Fledermäuse“ nicht zu kurz kam.
Auch zu einer Burg ging es für
die „Lernpiraten“ der 3A, 3B und 3C: Sie erkundeten zu Fuß das
Rosaliengebirge, um anschließend die Burg Forchtenstein zu besichtigen.
Unsere Großen, die
„Original Lollipops“ der 4A und 4B, fuhren mit dem öffentlichen Bus in die Landeshauptstadt
Eisenstadt. Sie erkundeten den Schlosspark und nutzten die Gelegenheit, um
sich über wichtige Gebäude und Sehenswürdigkeiten Eisenstadts zu informieren.
Alles Kürbis, oder was?
Herbstzeit ist nicht nur Wanderzeit, sondern auch der ideale Zeitpunkt für gesundes Obst und Gemüse. Und so machten sich die Lernpiraten der 3. Klassen – unter fachkundiger Anleitung von Mama, Oma, Lehrerinnen und Co – ans Kochen.
Da wurden Zwiebel geschnitten Kürbisse zerteilt, umgerührt und danach noch Äpfel entkernt, geschält, gekocht und mit tollen Gewürzen verfeinert.
Am Ende genossen wirklich alle kleinen und großen Genießer_innen die köstliche Kürbissuppe und die gesunden Nachspeise, das Apfelmus.
Damit es nicht zu Wartezeiten kam, wurden die gerade nicht kochenden Kinder mit verschiedenen Lernangeboten passend zum Thema beschäftigt.
“SPEED 4”
4 verschiedene
Geschwindigkeiten wurden
dieser Tage bei der Bewegungsaktion “Speed 4” gemessen – von
Reaktionsgeschwindigkeit bis zu Laufgeschwindigkeit.
Mit Hilfe von Computermesstechnik
durften unsere Kids einen Laufparcour testen und wurden dabei von den
Herren Gerhard und Alfred gemessen. Die Ergebnisse bekamen die Kinder in
Papierform ausgedruckt.
Eine aufschlussreiche, aber
vor allem auch sehr lustbetonte Aktion!