April 2016
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GIRLS‘ DAY MINI
Bereits zum 15. Mal fand in Eisenstadt der „Girls Day“ statt. Dabei sollen Mädchen auch für technische Berufe begeistert werden. Erstmals gab es im Zuge der Veranstaltung auch einen „Girls Day MINI“.
Die Mädchenplattform MonA-Net veranstaltete vor kurzem den ersten „Girls Day Mini“ in Kooperation mit dem Frauenreferat Burgenland und der Industriellenvereinigung.
Und unsere Mädls der 3A waren live dabei. Spielerisch wurden den Kindern wissenschaftliche Themen näher gebracht
Mit diesem Projekt soll den Mädchen vor allem die Welt der Technik und jene der Wissenschaft gezeigt werden, denn bei Mädchen mit 13 oder 14 Jahren sind erfahrungsgemäß die Berufswünsche sehr eng gesteckt.Die Mädchenplattform MonA-Net veranstaltete vor kurzem den ersten „Girls Day Mini“ in Kooperation mit dem Frauenreferat Burgenland und der Industriellenvereinigung.
Und unsere Mädls der 3A waren live dabei. Spielerisch wurden den Kindern wissenschaftliche Themen näher gebracht
Das Berufsspektrum in technischen und wissenschaftlichen Berufen ist jedenfalls breit und reine Männerdomänen sind nicht erwünscht. Es ist einfach wichtig, dass sich die Mädchen auch mit anderen Dingen beschäftigen würden, auch für das spätere Arbeitsleben. Es braucht eine Mischung, denn wenn nur Männer oder Frauen an einem Arbeitsplatz seien, ist es vom Arbeit- und Lernklima her schwieriger als bei einer guten Mischung.
Das Interesse der Mädchen wurde jedenfalls geweckt und vielleicht wird sich die eine oder andere für keinen typischen Frauenberuf entscheiden.„Alles, was Flügel hat, fliegt!“
Schon einmal besuchten Kinder unserer Schule einen Workshop mit diesem Namen - damals im Kindermuseum Zoom.
Diesmal allerdings machten sich die wilden Tiere der 1A und der 1B auf den Weg ins Technische Museum Wien. Dort ging es den ganzen Vormittag um die Technik des Fliegens. Begleitet von eigens geschulten MuseumspädagogInnen erfuhren unsere Jüngsten viel Wissenswertes zum Thema: Angefangen beim Heißluftballon über die unterschiedlichste Arten des Flugzeuges bis hin zum Hubschrauber wurde alles genau besichtigt und auch erklärt. Am Ende bastelten die jungen ForscherInnen einen Hubschrauberrotor und ließen ihn aus dem 2. Stock des Museums in die Tiefe „fliegen“.Zu guter Letzt macht Wissen auch hungrig – dank der guten Jause aber musste niemand mit knurrendem Bauch nach Neufeld zurück fahren.
Vom „Super-Absorber“ bis zu den „Schleimwürmern“
Das brachte unsere Kinder der 1. und 2. Klassen heute zum Staunen. Mit physikalischen und chemischen Versuchen gelang es den MitarbeiterInnen des Science Pool – VIF Wien, in Buben und Mädchen gleichermaßen Neugierde an Physik und Technik zu wecken.
Der erste Versuch startete mit dem Zerreißen von.... Wegwerfwindeln. Dann kamen kleine weiße Kügelchen dazu - der „Absorber“ (=“Aufsauger“). Zum Schluss gaben die Kinder Wasser in ihre Becher: Und schon war ihr erster selbstgemachter „Kunstschnee“ fertig!
Dann ging es richtig los: Zuerst wurde eine färbige Flüssigkeit erzeugt. Diese wurde dann in...Natrium- oder Kalium“irgendwas“ geleert. Und schon hatten unsere begeisterten Kids die schönsten „Schleimwümer“ maßangefertigt.
Die eigenen Erzeugnisse durften die jungen ForscherInnen heute mit nach Hause nehmen – hoffentlich zur Freude ihrer Eltern!
Und nächste Woche kommen unsere Großen aus der 3. und 4. Klasse an die Reihe!
Die eigenen Erzeugnisse durften die jungen ForscherInnen heute mit nach Hause nehmen – hoffentlich zur Freude ihrer Eltern!
Und nächste Woche kommen unsere Großen aus der 3. und 4. Klasse an die Reihe!